DIY oder nicht DIY – das ist hier die Frage!

Sicherlich stehen viele „Bräute 2016“ schon in den Startlöchern der Planung für ihre Hochzeit im nächsten Jahr?! Vielleicht habt ihr nun schon eure Location gefunden und schaut jetzt nach weiteren Dienstleistern, wie Fotografen und Co?

Ziemlich schnell haben wir an diesem Punkt der Planung angefangen, schon mal einzelne Punkte von der Liste zu streichen. Einfach aus Kostengründen. Einzelne Punkte waren uns jedoch sehr wichtig und hier haben wir keine Kompromisse gemacht. Zum Beispiel sind uns tolle Bilder sehr wichtig, da hätten wir Onkel Hubert nicht gerne engagiert. Zumal wir natürlich auch gerne mit allen lieben Menschen feiern möchten, und es einfach schade ist, wenn manche Personen den halben Tag arbeiten müssen anstatt mit uns zu feiern. Deshalb war uns beiden ein professioneller Fotograf sehr sehr wichtig. Die liebe Trautante hat dazu auch einen wirklich tollen Artikel mit super Fotos geschrieben, den wir euch gerne ans Herz legen möchten: „Jetzt mal Butter bei die Fische: Ein professioneller Hochzeitsfotograd. Lohnt sich das?„.

Tja, und wenn einem dann noch der DJ wichtig ist, die Papeterie individuell gestaltet werden soll und das Brautstyling vom Profi kommen soll – da bleibt einem dann kein wirklich großer Posten mehr zum Streichen von der Liste! Aber es gibt ja auch die vielen Kleinigkeiten, die besorgt werden müssen, kann man da nicht viel selber machen? Stichwort Do-it-Yourself?

Hochzeit DIY oder kaufen

Wir sind ja große Fans von DIY-Projekten! Was man jedoch auch ganz ehrlich sagen müssen: DIY spart nicht immer viel Geld! Pompons aus Seidenpapier selber machen ist nicht schwer – nur sehr sehr zeitaufwendig und Seidenpapier ist auch teuer! Einladungskarten selber gestalten oder liebevoll jede von Hand basteln – sicherlich ein tolles Projekt für den dunklen Herbst. Aber ohne passendes Programm und Talent kann es auch schnell nach hinten losgehen. Wir wollen euch das sicherlich nicht ausreden und wenn man Spaß daran hat, ist das auch alles super. Aber nur, um Summe X zu sparen, sollte man nicht zum Brautmonster mutieren und sich (und Bräutigam, Trauzeugin etc…) mit lästigen Bastelaktionen quälen. Und ihr müsst euch immer bewusst machen: viele DIY-Projekte (gerade die Papeterie!) kosten viel Zeit und Nerven und mitunter auch mehrere Anläufe und viele Materialanschaffungen. Manch erfahrenere Braut sagt hinterher, bei den ganzen Sachen, die wir gekauft bzw. umsonst gekauft haben, hätte man auch gleich einen Profi ranlassen können…

DIY Wedding oder Profi

Genauso handhaben wir das auch beim Einkaufen, ob im Geschäft oder online. Bevor ich drei Bastelläden in unterschiedlichsten Stadtteilen abklappere, um nachzuschauen, wo die Styroporbuchstaben am günstigsten sind, kaufe ich sie direkt im ersten Laden meines Vertrauens. Natürlich könnte ich so manches Mal 2-3 € sparen. Aber mein Feierabend ist mir auch einiges Wert, und die Zeit, die beim Kostenvergleichen draufgeht, finden wir ärgerlicher.

Deshalb haben wir uns ganz bewusste bestimmte Basteleien während der Planung ausgesucht und beschlossen, diese umzusetzen. Dafür eignen sich gerade kleine Projekte, die schnell umzusetzen sind und keine großen Anschaffungskosten bedeuten z.B. Candy Bar Tütchen bestempeln, Welcome Bags befüllen oder Namensschilder selber basteln.  Aber andere Dinge geben wir bewusst aus der Hand. Gerade solche, die erst kurz vor dem großen Tag anstehen. Freitags noch den Kuchen backen? Nein danke! Morgens früh mal eben die Blumen in der Location stecken und aufbauen? Äh nein – da sind wir beim entspannten Getting Ready, dass nur kurz zum letzten Check durch die Trauzeugin unterbrochen wird.

Also auf das richtige Maß kommt es an! DIY gerne, aber zuviel davon kann auch schnell ausarten und euch in ein Brautmonster verwandeln… ;-)

Wie macht ihr das? Ist hier eine Tortenkünstlerin unter den Bräuten, die ihre eigene Hochzeitstorte backt?

Habt einen schönen Sonntag Abend,

alles Liebe,

Eure Wedding Sisters

 

 

2 comments

  1. Carina says:

    Ich werde meine Torte selber machen :)
    Das ist nicht die erste Hochzeitstorte und ich freue mich, wenn ich genau das bekomme, was ich will. Leider habe ich auf vielen Feiern und Hochzeiten Torten vom Profi gegessen, die leider so gar nicht meins waren.
    Stress? Na klar, aber ich kann auf meine zukünftige Familie vertrauen. Viele helfende Hände und ein Großteil der Torte kann ja schon lange im Vorfeld vorbereitet werden, so dass nicht der allergrößte Stress ausbricht.

    • Katharina says:

      Wow Respekt!
      Klar, es gibt auch so Themen, da hätte man rein gedanklich schon mehr Stress, wenn man es nicht selber in der Hand hat. Verstehen wir ;-)

      Dir viel Glück beim Backen und eine schöne Hochzeitsvorbereitungszeit!

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