Unsere Acht: Was angehende Bräute vor der Hochzeitsplanung wissen sollten…

Nun ist soweit, Katharina heiratet nächstes Jahr, juchuu! Ich freue mich sehr für die beiden! Das wird sehr sehr spannend und aufregend für die beiden! Als Trauzeugin und große Schwester werde ich Katharina natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie unterstützen. Eine Frage hat Katharina mir schon ganz am Anfang ihrer Hochzeitsplanung gestellt und zwar, welche ultimativen Tipps ich denn für sie hätte? Damit sie nicht hinterher sagen kann „hätte mir das mal jemand vorher gesagt!“ Und da Katharina nicht die erste ist, die mich das gefragt hat und es für alle angehenden Bräute spannend sein dürfte, habe ich es gleich mal für euch aufgeschrieben!

Two Wedding Sisters Friederike und Katharina

Was angehende Bräute vor der Hochzeitsplanung wissen sollten…

1. Hört auf euer Bauchgefühl! Ihr fühlt euch unwohl bei der Locationwahl? Dann sucht weiter! Ihr wolttet eigentlich kein klassisches Hochzeitskleid, seht darin jedoch unverhofft wunderbar aus? Dann nehmt es und versteift euch nicht auf eure ursprüngliche Idee! Ihr selbst habt am Besten im Kopf, wie ihr euch euren großen Tag vorstellt und das sagt euch euer Bauch sehr gut! Bei unser Location (um nur ein Beispiel zu nennen…) wussten wir einfach beide „Das ist es, so stellen wir uns das vor.“ Das hat vom Gefühl her alles gepasst und dieses Gefühl hat uns auch nicht betrogen!

2. Genießt die Planung und Vorbereitung! Ihr plant und investiert eine Menge Zeit für euren großen Tag. Und viele haben zu mir gesagt, „Mensch, der ganze Aufwand für den einen Tag!“ Da habe ich dann immer darauf, dass das gesamte Jahr der Hochzeitsplanung aufregend und spannend sei: Brautkleid shoppen, Torten probieren, das Probeessen, die lustigen Bastelnachmittage mit Trauzeugin und Brautmutter…. das gehört einfach alle mit dazu und wird uns immer in toller Erinnerung bleiben. Und wenn ihr früh genug anfangt, dann kommt ihr auch nicht in Stress und könnt es alles genießen!

3. Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, macht am Tag der Hochzeit nichts selbst! Zeitplan und Koordination sollte von den Trauzeugen oder Freunden gemacht werden, damit ihr den Tag genießen könnt! Bei Hochzeitsplanern kann man das auch als Einzelleistung buchen. Das hat bei uns super geklappt, und es ist ein erleichterndes Gefühl vorab, wenn man weiß, dass für den großen Tag alles geregelt ist! Außerdem solltet ihr allen Dienstleistern einen konkreten Ansprechpartner geben, den sie bei Fragen ansprechen können. Glaubt mir, es wird Fragen und Planänderungen geben. Damit solltet ihr jedoch am Tag nicht viel mitbekommen, und andere können es klären.

4. Der teuere Fotograf lohnt sich! Fotos sind mit den Ringen das einzig Handfeste, was ihr danach noch von der Hochzeit habt und diese Fotos sollen ja eine tolle Erinnerung sein oder? Auch ein Video können wir sehr empfehlen! Ein paar Freunde haben gute Kameras und können klasse Bilder haben? Perfekt, diese können die Fotografen-Bilder super ergänzen, aber bitte nicht ersetzen! An die Leistung eines Profis kommt einfach kein Amateur-Fotograf ran! Punkt.

5. Gönnt euch doch den Fotografen morgens schon zum Getting Ready! Es sind so schöne Momente, wenn ihr beide euch fertig macht und ich fand es klasse zu sehen, im Nachhinein zu sehen, was bei den Männern morgens so los war! Und warum nicht die engsten Freundinnen und Trauzeugin dazu einladen, sich auf eurem Hotelzimmer zu stylen und einen Prosecco zusammen zu trinken? Ich fand den Morgen vor der Hochzeit einfach super schön und entspannt und möchte die Augenblicke und Fotos davon nicht missen!

6. Sehr empfehlen können wir euch auch ein Freitagabend-Event und Sonntag ein gemeinsames Frühstück! Wenn eure Location es zulässt und viele Gäste Freitags schon anreisen, können wir auf jeden Fall empfehlen Freitag Abend einen Willkommensabend zu machen, z.B. mit einem Grillabend, und Sonntag gemeinsam zu frühstücken. Der Tag fliegt so schnell vorbei und ihr werdet kaum Zeit haben, mit allen Gästen zu sprechen, da ist es schon viel entspannter alle noch etwas länger zu sehen!

7. Plant auf jeden Fall ein paar Tage Urlaub nach der Hochzeit ein. Selbst wenn ihr die große Hochzeitsreise aus Zeit- oder Geldgründen etwas später machen wollt, plant auf jeden Fall ein paar Tage zum Runterkommen, erzählen und in Erinnerungen schwelgen ein! Der Tag selbst geht so schnell vorbei und die Stimmung in den Tagen danach ist unbeschreiblich, das solltet ihr ausnutzen und nicht direkt wieder in den Alltagstrott verfallen.

8. Und dann plant so, dass ihr spätestens ein bis zwei Tage vor der Hochzeit fertig seid mit allen Vorbereitungen. Ab dann solltet ihr loslassen und nur noch genießen! Ihr wollt ja schließlich den Abend vorher in Ruhe mit den ersten Gästen verbringen und entspannt in den Tag starten. Wenn dann am Tag selbst etwas schiefgeht, kümmern sich andere darum und ihr werdet davon gar nichts mitbekommen. Frei nach dem Motto “Keep calm and enjoy the wedding!“

So, und nun liebe kleine Schwester wünsche ich dir ganz viel Spass bei der Hochzeitsplanung! Genießt das spannende und aufregende Jahr was vor euch liegt! Das wird der Hammer! Ich bin auch schon etwas aufgeregt (Trauzeugin ist man ja auch nicht jeden Tag…) und freue mich schon sehr auf das Brautkleid-Shopping und viele tolle DIY-Aktionen!

Wir werden euch hier natürlich auch auf dem Laufenden halten!

Alles Liebe,

Friederike

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